Aktion eTwinning
+ Jährliche Inflationsrate - Arbeitskosten pro Stunde - wichtige EK-Termine - Europäischer Rat
Die Aktion eTwinning wurde auf Initiative der EU 2005 ins Leben gerufen und soll die Schulen zur gemeinsamen Netzwerkarbeit per Internet motivieren. In den drei ersten Jahren haben sich bereits über 35 000 Schulen angeschlossen. Auf einer eTwinning-Konferenz, die vom 14. bis 16. März 2008 in Bukarest stattfindet, wird die EK Preise für acht herausragende eTwinning-Schulprojekte vergeben. Bisher haben sich über 35 000 Schulen in ganz Europa beteiligt. Sie gibt Schulen die Möglichkeit, ohne Kostenaufwand Partner für gemeinsame Schulprojekte unter Nutzung des Internet zu finden. Im Jahr 2008 soll der Schwerpunkt von reinen Projekten auf die Förderung von Online-Gemeinschaften, in deren Rahmen die Schulen außerdem Wissen austauschen und an Diskussionsplattformen teilnehmen können, verlagert werden. Mehr dazu hier.
Die jährliche Inflationsrate der Eurozone lag im Februar 2008 bei 3,3%, gegenüber 3,2% im Januar. Ein Jahr zuvor hatte sie 1,8% betragen. Die monatliche Inflationsrate betrug im Februar 2008 0,3%. Die jährliche Inflationsrate der EU lag im Februar 2008 bei 3,4%, unverändert verglichen mit Januar. Ein Jahr zuvor hatte sie 2,1% betragen. Die monatliche Inflationsrate betrug im Februar 2008 0,4%. Diese Daten wurden von Eurostat am 14.3.2008 veröffentlicht. Mehr dazu hier.
Die Arbeitskosten pro Stunde sind in der Eurozone (EZ13) im vierten Quartal 2007 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal nominal um 2,7% gestiegen, gegenüber einem Anstieg von 2,5% im vorigen Quartal. In der EU27 lag die jährliche Steigerungsrate im vierten Quartal 2007 bei 3,5%, nach einem Anstieg um 3,7% im vorangegangenen Quartal. Die beiden Hauptkomponenten der Arbeitskosten sind Löhne und Gehälter sowie Lohnnebenkosten. In der Eurozone stiegen die Löhne und Gehälter im vierten Quartal 2007 mit einer jährlichen Rate von 2,9%, während bei den Lohnnebenkosten ein Anstieg um 2,2% zu verzeichnen war; im dritten Quartal 2007 hatten die Steigerungen bei 2,6% bzw. 2,3% gelegen. In der EU27 stiegen die Löhne und Gehälter um 3,7% und die Lohnnebenkosten um 2,9%. Diese Zahlen hat Eurostat am 14.3.2008 veröffentlicht. Mehr dazu hier.
Wichtige Termine in der EK vom 24. bis zum 30. März 2008: Mehr dazu hier.
Jeder EU-Staat sollte, "wenn nötig", ausländischen Investitionen blockieren können, wenn diese mithilfe staatlicher Mittel durchgeführt würden. Dies geht aus dem Entwurf der Schlussfolgerungen des Europäischen Rates vom 14.3.2008 in Brüssel hervor. Weiter wurde ein internationaler Verhaltenskodex bestätigt, für den sich die Mitgliedstaaten eingesetzt hatten. Mehr dazu hier.
Weitere aktuelle Informationen über das Treffen der Europäischen Regierungschefs beim Europäischen Rat finden Sie auf der Homepage der slowenischen Ratspräsidentschaft: Mehr dazu hier.