Erinnerung: "Kroatien - von der Wende 1990/91 bis zum EU-Beitritt" am 24. Juni um 18:30 Uhr

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung

Einladung zum Download
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Das Land Steiermark - Fachabteilung Europa und Außenbeziehungen
die Österreichisch-Kroatische-Gesellschaft Landesstelle Steiermark
und das Honorarkonsulat der Republik Kroatien in Graz
laden herzlich ein zur

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung

Kroatien - von der Wende 1990/1991 bis zum EU-Beitritt

am Donnerstag, den 24. Juni 2010, um 18:30 Uhr
im Wartingersaal des Steiermärkischen Landesarchivs
Graz, Karmeliterplatz 3.

Es diskutieren:

  • Univ.-Prof. Dr. Josef Marko, Institut für Österreichisches, Europäisches und Vergleichendes Öffentliches Recht, Politikwissenschaft und Verwaltungslehre der Karl-Franzens-Universität Graz 
  • Univ.-Prof. Dr. Hubert Isak, Institut für Europarecht der Karl-Franzens-Universität Graz
  • Alexander Orsic, Korrespondent der Kleinen Zeitung in Agram/Zagreb

Anschließend lädt die Österreichisch-Kroatische Gesellschaft zu einem Imbiss.

Um  Online-Anmeldung (oder per E-Mail an fa1e@stmk.gv.at) wird gebeten!


Zum Thema

In den Jahren 1990/1991 kam es zu großen politischen Veränderungen in Osteuropa, insbesondere aber auch in Südosteuropa. In Kroatien wurden freie Wahlen möglich. Die bis 1990 alleinherrschende Partei - der Bund der Kommunisten Kroatiens - wurde abgewählt.Die neue demokratische Regierung stand vor schwierigen Aufgaben. Politische, wirtschaftliche, staats- und verfassungsrechtliche Herausforderungen mussten gelöst werden.

Mit der Unabhängigkeit 1991 begannen kriegerische Auseinandersetzungen, die größte wirtschaftliche und kulturelle Schäden verursachten und tausenden Menschen das Leben kosteten. Ein Drittel des Staatsterritoriums war okkupiert und wurde dann von UNO-Truppen kontrolliert. Erst im Jahre 1997 wurde die volle staatliche territoriale Integrität wiederhergestellt.

Seit Sommer 2004 ist Kroatien EU-Beitrittskandidat. Welche Stolpersteine könnten bis zur Mitgliedschaft in der Europäischen Union noch bevorstehen? Diesbezügliche Fragen völkerrechtlicher, staatlicher, verfassungsrechtlicher und allgemein politischer Natur stehen im Mittelpunkt dieser Veranstaltung..

 

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