Grenzüberschreitender Einblick in die Europäische Union

Völkermarkter HAK besucht Graz

Europa kann durchaus humorvoll "verkauft" werden: Dr. Heidi Zikulnig (europe direct), Dr. Theresia Müller und Schüler der Hak Völkermarkt.
Europa kann durchaus humorvoll "verkauft" werden: Dr. Heidi Zikulnig (europe direct), Dr. Theresia Müller und Schüler der Hak Völkermarkt. © europe direct Steiermark / JB
Aufmerksame Zuhörerinnen ...
Aufmerksame Zuhörerinnen ...© europe direct Stmk/JB
Kärnten genießt steirischen Herbsttag ...
Kärnten genießt steirischen Herbsttag ...© europe direct Stmk/JB

Graz (21. Okt. 2010) - Das südwestliche Nachbarbundesland der Steiermark ist hierorts vielfach vertreten. Das mag einerseits damit zu tun haben, dass doch recht viele charmante "Kaaantnerinnen" und sportliche "Kaaantner" ein Studium in Graz absolvieren. Zum anderen auch damit, dass viele Kärntnerinnen und Kärntner aus verschiedensten Gründen hier ihre Wurzeln geschlagen haben. Dr. Heidi Zikulnig, Leiterin des europe-direct-Netzwerkes Steiermark, zählt dazu und konnte heute aus ihrer schulischen Heimatgemeinde Völkermarkt eine Abordnung willkommen heißen: Begleitet von den Professorinnen Dr. Theresia Müller und Mag. Margit Ragger besuchten rund 20 Schülerinnen und Schüler der Handelsakademie Völkermarkt die steirische Landeshauptstadt. Die Schule zeichnet sich unter anderem auch dadurch aus, dass die SchülerInnen in jedem Schuljahr ein 30tägiges Praktikum in einem Unternehmen absolvieren können. Damit sind die Jugendlichen bestens auf das Berufsleben vorbereitet.

In der Europaabteilung des Landes Steiermark konnten die Gäste aus Völkermarkt mit Dr.in Zikulnig ein umfassendes Informationspaket über den Europäischen Rat, den Ministerrat, die Kommission und das EU-Parlament sowie die Arbeitsweise der Institutionen diskutieren. Welche Österreicher für die Europäische Union in Brüssel arbeiten, wer Österreich in welcher Institution vertritt und welche Ressorts diese Personen innehaben, wurde ebenso mit großem Interesse verfolgt wie die Feststellung, dass Österreich alle wesentlichen Entscheidungen in Brüssel mitgestaltet.

Der schöne Herbsttag lud anschließend zu einem Spaziergang durch Graz, der die Jugendlichen unter anderem auch zum neuen Wahrzeichen - dem sich in neuem Outfit präsentierenden "Kastner und Öhler" führte - und dann am Campus02 der Fachhochschule Joanneum endete. 

Ein Blick über Landesgrenzen, der den jungen Menschen "Einblick in die EU" verschaffte und möglicherweise das Bewusstsein schärfte, dass Heimat dort ist, wo man/frau sich wohlfühlt.                                                                                                JB

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