Städte- und Gemeindepartnerschaften: Workshop zu Best Practice-Beispielen

2. Termin des EU-Projekts "STAMP TO EUROPE" in der Steiermark

„ZUSAMMENRÜCKEN UND NETZWERKE KNÜPFEN"

Zahlreiche aufmerksame Teilnehmer waren der Einladung des Gemeindebundes und der Europaabteiluing gefolgt.
Zahlreiche aufmerksame Teilnehmer waren der Einladung des Gemeindebundes und der Europaabteiluing gefolgt.© europe direkt
Altbürgermeister Hartl referierte eindrucksvoll über seine Projekte
Altbürgermeister Hartl referierte eindrucksvoll über seine Projekte© europe direkt
Dr. Müllner gab Auskunft über die Details des EU-Förderprogramms.
Dr. Müllner gab Auskunft über die Details des EU-Förderprogramms.

Stamp to Europe Workshop
Best Practice Beispiele

Der Steiermärkische Gemeindebund und die Europaabteilung des Landes Steiermark veranstalteten am 14.4.2011 den 2. Workshop zum Gemeindepartner-Projekt „Stamp to Europe".
Zahlreiche VertreterInnen aus Gemeindepolitik und -Verwaltung waren gekommen, um sich zu informieren.

Zusammenrücken und Netzwerke in unserer globalisierten Welt knüpfen, stand dabei im Vordergrund. Der aus Oberösterreich angereiste Gastreferent, Bgm. A.D. Hans Hartl schilderte anhand verschiedenster Aktivitäten, die seine Heimatgemeinde Kirchheim intensiv betreibt bzw. betrieben hatte, was mit viel Engagement auf der Ebene bilateraler Beziehungen umsetzbar ist. Das "Kulturdorf Europas" war dabei nur eines der Vorzeigeprojekte. Zudem transportiere der Altbürgermeister eindrucksvoll seine Tipps und Anregungen im Zusammenhang mit Gemeindepartnerschaften.

Der Experte Dr. Georg Müllner vom Verein Auxilium informierte über die Förderprogramme der EU, insbesondere über das Programm "Europa für Bürgerinnen und Bürger" und Amtsleiter Helmut Petter von der Stadtgemeinde Schladming wusste über Städte- und Gemeindepartnerschaften, insbesondere im Hinblick auf die Einbindung der Jugend in Partner-Projekte zu berichten.

Der Workshop bildete die zweite Veranstaltung in der Steiermark im Rahmen des Projekts "STAMP TO EUROPE"*), das als so genannte "unterstützende Maßnahme" zu 80 Prozent von der Europäischen Union im Programm "Europa für Bürgerinnen und Bürger" finanziert wird. Das gesamte Programm (Umfang: 122.000 Euro) sieht je sechs Workshop sowie auch Vor-Ort-Besuche im Rahmen von "Flying Offices" in der Steiermark und in Mecklenburg-Vorpommern vor.

Mehr über das Projekt und die weiteren Workshops
=>  gemeindepartnerschaften.steiermark.at

Bericht: Ferdinand Krainer


*) STAMP TO EUROPESTYRIAN AND MECKLENBURG-POMMERANIAN TRAINING PROGRAMME FOR TOWN-TWINNING IN EUROPE

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