Elektrofahrzeuge: Der steirische Weg zum Erfolg

Workshop der "Allianz für Saubere Mobiltität" im Rahmen der OPEN DAYS

E-Vehicle: the way to succeed. Examples of PPP concerning the E-Vehicle

Peter Prenninger (AVL) im AdR-Workshop in Brüssel
Peter Prenninger (AVL) im AdR-Workshop in Brüssel© Ausschuss der Regionen

Brüssel (12.10.2011) - Im Rahmen der Open Days 2011 (Europäische Woche der Regionen und Städte) wurde im Ausschuss der Regionen (AdR) am 12. Oktober 2011 das Thema „E-Vehicle: the way to succeed. Examples of PPP concerning the E-Vehicle" diskutiert. In einem vollbesetzen Saal konnten mehr als 60 Zuhörer unter anderem auch dem Vortrag von Peter Prenninger (AVL), der den steirischen Beitrag lieferte, folgen.

Neben den Beispielen einzelner Regionen, präsentiert von Vertretern aus Wirtschaft, Politik und der Forschung, konnten so Erfahrungen und auch Know-How weitergegeben werden. Die Panel-Teilnehmer kamen aus England, Spanien, Frankreich, Schweden und Österreich. Die Zuhörer nahmen eifrig an den Frage-und-Antwort Runden nach den jeweiligen Vorträgen teil, was einmal mehr das rege Interesse an dem relativ jungen Thema zeigt.

Im Anschluss an die Veranstaltung gab man allen Teilnehmern die Möglichkeit zum Austausch und einem sogenannten Networking-Meeting. Dr. Peter Prenninger konnte hier beweisen, dass die Steiermark gemeinsam mit der AVL einen Technologievorsprung besitzt und mit seinen Innovationen an der Weltspitze steht. Besonders der steirische Autocluster kann von den zukünftigen Entwicklungen im E-Fahrzeugbereich profitieren kann.

Ein Problem jedoch, das im Rahmen der Veranstaltung immer wieder erwähnt wurde, war das gemeinsame Vorgehen hinsichtlich der E-Mobilität auf europäischer Ebene. Nur wenn auf gesetzgebender Ebene Maßnahmen getroffen werden, kann die E-Mobilität ein ernstzunehmender Wirtschaftszweig werden, so der Grundtenor. Darüber hinaus, muss es auch zu Harmonisierungsmaßnahmen in technischer Hinsicht kommen, da nur ein gemeinsames Vorgehen gegen die Umweltbelastungen erfolgversprechend ist.

Letztendlich kann die Steiermark als führendes Forschungsland im Automotivsektor und als internationale anerkannte Region für Automobilherstellung von den zukünftigen Entwicklungen profitieren, wenn es um innovativen Technologien und nachhaltigen Lösungen zur Reduktion der Umweltbelastung durch Mobilität geht.

Weitere Berichte über steirische Aktivitäten bei den "OPEN DAYS 2011": 

  • Landesrätin Elisabeth Grossmann vertrat die Interessen des Landes Steiermark bei den Open Days
  • Diskussion politischer Verantwortungsträger im Steiermark-Büro: Europas Regionen "geben Biogas"
  • Saubere Mobilität als Steiermark-Schwerpunkt in Brüssel

TEXT: Anton Tropper

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