Aufklärungsarbeit zu Familienplanung im Kontext mit der Maya-Kultur/ GUATEMALA

Verein Solidarität mit Lateinamerika

[17.11.2011] Ein Großteil der indigenen Bevölkerung in Totonicipán sind Analphabeten, Familien haben zumeist zwischen 5 und 10 Kindern, wodurch die Armut sehr groß ist. Dieses Aufklärungsprojekt soll dazu beitragen, die Bildungschancen zu erhöhen und dadurch der Abwanderung entgegen zu wirken.

Im Rahmen von Workshops will die Frauenbildungsorganisation MIRIAM unter Einbindung von Maya-Hebammen, indigenen Frauen, dem Ältestenrat sowie GemeindevertreterInnen und LehrerInnen mit 300 Jugendlichen zu Themen der sexuellen Gesundheit, Verhütung bis hin zu Fragen von Schwangerschaft und Geburt arbeiten. Dies soll zu stabilen und respektvollen Beziehungen beitragen und ungewollte Schwangerschaften verhindern. Die Workshops werden in der lokalen Maya-Sprache K'iche' durchgeführt. Entsprechend erarbeitetes Unterrichtsmaterial, ein Video und lokale Radiosendungen sollen dazu beitragen, Verständnis für diese Tabuthemen in der Maya-Kultur zu schaffen.
Gesamtkosten: € 22.126,40
Antragsteller: € 8.626,40

Landesförderung: € 13.500,00

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