Südosteuropa-Treffen in der Steiermark

Staatspräsident aus Montenegro und Vizepremier aus Mazedonien in Grazer Burg

Einen festen Händedruck schätzen alle drei (v.l.): Mag. Franz Kerber (Vorstandsmitglied der Steiermärkischen Sparkasse), Landeshauptmann Mag. Franz Voves und der Staatspräsident von Montenegro, Filip Vujanovic.
Einen festen Händedruck schätzen alle drei (v.l.): Mag. Franz Kerber (Vorstandsmitglied der Steiermärkischen Sparkasse), Landeshauptmann Mag. Franz Voves und der Staatspräsident von Montenegro, Filip Vujanovic.© Landespressedienst und Europaabteilung; Abdruck bei Quellenangabe honorarfrei
v.l.: Mag. Franz Kerber (Vorstandsmitglied der Steiermärkischen Sparkasse), Landeshauptmann Mag. Franz Voves, Dr. Vesna Borozan (Botschafterin Mazedoniens in Österreich) und Vize-Premier Mag. Zoran Stavreski.
v.l.: Mag. Franz Kerber (Vorstandsmitglied der Steiermärkischen Sparkasse), Landeshauptmann Mag. Franz Voves, Dr. Vesna Borozan (Botschafterin Mazedoniens in Österreich) und Vize-Premier Mag. Zoran Stavreski.

Graz [18.11.2008].-  Alle Hände voll zu tun - und auch zu schütteln - hatte heute Nachmittag (18. November) der steirische Landeshauptmann Mag. Franz Voves. Um 14 Uhr begrüßte Voves den Vizepremierminister aus Mazedonien, Mag. Zoran Stavreski in den Amtsräumen der Grazer Burg. Knapp eine Stunde später begleitete der Landeshauptmann Filip Vujanovic, den Staatspräsidenten von Montenegro, in sein Arbeitszimmer.

Beide Staatsmänner sind im Rahmen des diesjährigen "check in! Südosteuropa" der Steiermärkischen Sparkasse zum Thema: "Balkan-Engagement: Abenteuer oder Beitrag zur Stabilität?" in Graz. Dementsprechend dominierten auch die wirtschaftlichen Themengebiete die Gespräche.

Vizepremier Stavreski gilt wegen seiner langjährigen Tätigkeit für die Weltbank als Finanzfachmann. Vergangene Woche warb er in den USA um Investoren für seine Heimat: "Wir bemühen uns durch die Agentur 'Invest Macedonia' weltweit um Investoren", erklärte der erst 44jährige Wirtschaftswissenschafter und sprach auch gleich eine Einladung an den Landeshauptmann für einen Besuch gemeinsam mit einer Wirtschaftsdelegation in Mazedonien aus. 

Sehr freundschaftlich dann auch der Besuch von Staatspräsident Filip Vujanovic. Der studierte Jurist - seine Heimat gilt wegen eines Budget-Überschusses und dem Euro als Landeswährung als wirtschaftlich sehr stabiles Land - informierte den steirischen Landeshauptmann über den akuellen Stand der Überlegungen Montenegros, einen EU-Beitrittsantrag zu stellen. Kooperationsmöglichkeiten im Energiebereich, insbesondere bei der Wasserkraft wurden erörtert: "Die Steiermark hat ein umfangreiches 'Know-how' im Bereich der Wasserkraft anzubieten und Montenegro nutzt sein enormes Potential in diesem Bereich erst zu rund 17 Prozent", zeigte sich Voves bestens informiert. "Aber auch die wunderschöne Küste Montenegros böte zahlreiche Möglichkeiten für sogenannte 'Greenfield-
Investments'", ergänzte der Landeshauptmann.

 

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