Menschenrechtspreis des Landes Steiermark 2010

Vorschläge und Eigenbewerbungen noch bis 1. Oktober möglich

Graz (8. September 2010).-  Zum bereits zehnten Mal vergibt das Land Steiermark den mit 7.500 Euro dotierten Menschenrechtspreis. Seit dem Jahr 2001 werden damit Persönlichkeiten geehrt, die sich im In- und Ausland um die Entwicklung, Förderung und Durchsetzung von Menschenrechten verdient gemacht haben. „Alle Steirerinnen und Steirer sind eingeladen, bis 1. Oktober Personenvorschläge - auch Eigenbewerbungen - einzusenden", so Landesamtsdirektor Helmut Hirt.

Der Preis wird auf Basis des Vorschlages einer Jury und eines entsprechenden Beschlusses der Steiermärkischen Landesregierung vergeben. 

Bislang haben 22 Steirerinnen und Steirer beziehungsweise Institutionen, denen diese angehören, den Preis erhalten: unter ihnen die engagierte Friedenskämpferin Maria Cäsar für ihre erfolgreiche Jugendarbeit wider das Vergessen und Verdrängen der nationalsozialistischen Vergangenheit, Sonja Perkic-Krempl, die unter Einsatz ihres Lebens das Zeugenbegleitprogramm Österreichs in Guatemala mitbegründet hat, sowie Harald Krenn, der Begründer der Initiative „Team On", die Menschen in Problemsituationen Zuflucht bietet. Der steirische Menschenrechtspreis 2009 ging an das Europäische Trainings- und Forschungszentrum für Menschenrechte und Demokratie (ETC), die Megaphon-Uni und Manfred Oswald, Oberst des Österreichischen Bundesheeres i. R..

Einsendeadresse:
Landesamtsdirektion, Stabsstelle für Präsidialangelegenheiten
Hofgasse 15, 8010 Graz,
Tel.: 0316-877-4001, Fax: 0316-877-804001
E-Mail: lad@stmk.gv.at

 

Graz, am 8. September 2010

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