Bildungsmaßnahmen um Ernährungssicherheit zu gewähren/GUATEMALA

Arbeitskreis Friede & Entwicklung der Pfarre Graz-Herz Jesu

[20.06.2013] Durch die Stärkung der Biodiversität und die Vermittlung von Kenntnissen über den Anbau von trockentauglichen Obst- und Gemüsesorten kann ein wichtiger Beitrag zur Ernährungssicherung geleistet werden. Dieses Projekt trägt zur Verwirklichung der UN-Millenniumsentwicklungsziele 1 (Beseitigung des extremen Hungers) und 7 (Sicherung der ökologischen Nachhaltigkeit) bei.

Durch die Vertreibung der Maya Ch'orti aus den fruchtbaren Ebenen in die Trockenregion Jocotán im Osten Guatemalas, welche von steilen Hängen, starker Erosion und ohne Zugang zu Basisinfrastruktur und Wasser gekennzeichnet ist, hat sich die Ernährungssituation für diese indigene Bevölkerung massiv verschlechtert. Mais und Bohnen sind das Hauptnahrungsmittel. Durch die Beratung und Unterstützung von Kleinbauern/-bäuerinnen beim Anbau und in der Nutzung von Gemüse und Obstbäumen sowie Maßnahmen gegen die Erosion soll zur Ernährungssicherheit beigetragen werden.
Die Gesamtkosten des Projekts betragen € 15.216,91, der Antragsteller übernimmt einen Betrag von
€ 5.216,91, der Projektpartner beteiligt sich durch die Bereitstellung erforderlicher Infrastruktur.

Landesförderung: € 10.000,-- 

 

War diese Information für Sie nützlich?

Danke für Ihre Bewertung. Jeder Beitrag kann nur einmal bewertet werden.

Die durchschnittliche Bewertung dieses Beitrages liegt bei ( Bewertungen).