La Amazonía Que Nos Queda: Amazonien – was soll uns bleiben?
Gesellschaft für bedrohte Völker
[11.09.2014] Durch aktuelle Regierungspläne zur Erdölförderung sind die im Amazonasgebiet lebenden indigenen Völker akut in ihrem Überleben bedroht, da im Nationalpark Yasuní zwei weitere Erdölförderblöcke geöffnet werden sollen. Der Yasuní ist einer der Orte mit der größten Artenvielfalt der Welt. Hier leben sowohl kontaktierte Indigene in Dörfern als auch die Tagaeri-Taromenane in Abgeschiedenheit. Zu ihrer Unterstützung wurde das Projekt „La Amazonía Que Nos Queda: Amazonien - Was soll uns bleiben?" ins Leben gerufen. In diesem Rahmen fand von 8. bis 9. Mai 2014 in Graz eine Diskussionsveranstaltung mit einem Menschenrechtsexperten aus Ecuador und einer indigenen Vertreterin der Waorani statt. Zusätzlich hat eine Fotoausstellung auf die Folgen des Verlustes des einzigartigen Lebensraumes Amazoniens aufmerksam gemacht.
Das Land Steiermark leistete aus Mitteln der Entwicklungszusammenarbeit einen Beitrag zu den Gesamtkosten von € 10.950,00.
Landesförderung: € 500,--