Live-Mitschnitt vom Café Europa "Bosnien und Herzegowina nach den Wahlen" mit Botschafter Martin Pammer

Graz (19.09.2018) Schon vor den Wahlen in Bosnien und Herzegowina, bei denen am 7. Oktober 2018 rund 3,3 Millionen Stimmbürger über die Zusammensetzung ihrer 15 (!!) obersten Staatsorgane entscheiden konnten, schienen große Fragezeichen und längere Unsicherheit vorprogrammiert: Dafür sorgte nicht nur die Tatsache, dass 72 Parteien, 36 Wahlkoalitionen und über 7.000 Kandidaten antreten, sondern vor allem auch das extrem komplizierte und widersprüchliche Staatssystem, sowie die geringe Kompromissbereitschaft entscheidender Akteure der drei „konstitutiven" Völker.
Österreichs Botschafter in Sarajewo, Martin Pammer, und der Honorarkonsul von Bosnien und Herzegowina in der Steiermark, Jörg Hofreiter, versuchten in diesem Cafe Europa gestern (18.10.2018) abends eine erste Analyse und zeigten Optionen für das weitere politische Schicksal des Landes auf, das mit einem EU-Beitritt frühestens im Jahr 2030 rechnen könnte.

Live-Mitschnitt der Veranstaltung vom Donnerstag, 18. Oktober 2018 um 18:00 Uhr
Mehr über Café Europa Steiermark:
www.cafe-europa.steiermark.at

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