Entwicklungspolitischer Paradigmenwechsel in Afrika
Neue Industrialisierung versus systematische Basisarbeit
Reitschulgasse 14
8010 Graz
Vortrag & Diskussion

Dr. Karl Kumpfmüller beleuchtet in seinem Vortrag die Situation in Afrika und hinterfragt den entwicklungspolitischen Paradigmenwechsel im Spannungsfeld zwischen Maßnahmen zur wirtschaftlichen Entwicklung Afrikas und systematischer Basisarbeit.
Zur Person

Dr. Karl Kumpfmüller arbeitet als Friedens- und Entwicklungsforscher sowie Erwachsenenbildner. An der Karl-Franzens-Universität Graz ist er Universitäts-Lektor für Entwicklungsökonomie und Entwicklungspolitik sowie für Global Studies und Umwelt-Systemwissenschaften. Er hat Gastvorträge an vielen österreichischen und europäischen Universitäten sowie in den USA und Hongkong gehalten. Er studierte u.a. Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Psychologie sowie Internationale Beziehungen an den Unis Graz, Edinburgh, Montpellier, Krakau und an der "School for Advanced International Studies" der Johns Hopkins University in Washington. Kumpfmüller ist Initiator des Master-Lehrganges "Global Studies", der im Vorjahr an der Grazer Uni startete.
Ebenfalls initiiert und geleitet hat Kumpfmüller seit den 1970er Jahren den Österreichischen Informationsdienst für Entwicklungspolitik (heute "Südwind-Agentur"), das Österreichische Institut für Friedensforschung und Friedenserziehung in Stadtschlaining, das Grazer Büro für Frieden und Entwicklung, den Österreichischen Friedensdienst sowie das Projekt "Interreligiöses Europa".
Quelle: Wiener Zeitung