Politische Teilhabe durch Kommunikation der indigenen Völker in der Region San Marcos, Guatemala

Welthaus Diözese Graz-Seckau

[25.06.2020] - Der Verein COPAE setzt sich für die Förderung und Verteidigung der Grundrechte der indigenen Bevölkerung im westlichen Hochland Guatemalas ein. Konkret soll in diesem Projekt das politische Empowerment von indigenen Jugendlichen, Frauen und Männern in der Region San Marcos gestärkt werden. Sie sollen lernen, konstruktiv und kreativ auf die unzähligen politischen, sozialen, ökonomischen und kulturellen Ausgrenzungen zu reagieren.

Dabei geht es um politische Artikulation, sozio-ökologische Forschung, juristische Beratungen, Begleitung und Kommunikation. Es sollen die  Möglichkeiten für Öffentlichkeitsarbeit (Gemeinschaftsradios, Websites, soziale Medien, öffentliche Diskussionen) genutzt werden, um guatemaltekische Realsituationen aus dem Blickwinkel der marginalisierten, vorwiegend indigenen Bevölkerung darzustellen. In das Projekt werden insgesamt rund 400 Personen bestehend aus den Mitgliedern und des Vorstandes des Maya-Rates der Frauen, der Schule für politische Bildung sowie sieben Radiostationen eingebunden. Zielgruppe sind die rund 6 Millionen Angehörigen der Maya-Völker im westlichen Hochland Guatemalas. Die Gesamtkosten des Projektes betragen € 15.000,00, der Antragsteller leistet einen Beitrag von € 3.000,00.


Förderung aus Mitteln der FairStyria-Entwicklungszusammenarbeit des Landes Steiermark: € 12.000,00


Dieses Projekt trägt zur Erreichung der Ziele 4, 5, 10 und 16 der Nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen bei.

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