Kurzportrait für die Heimat: Robert Frank

Steirerinnen und Steirer berichten dem Büro für AuslandssteirerInnen von ihrem Leben im Ausland

Von der Steiermark in ein Atomkraftwerk auf den Philippinen (Foto) ist es ein weiter Weg: Robert Stefan Frank wuchs in Trofaiach auf und besuchte die BHAK in Bruck an der Mur. Nach dem Studium der Angewandten Betriebswirtschaft und einem Doktorat an der Universität Klagenfurt folgte ein 14-monatiger Auslands-Zivildienst in Nicaragua. Seither war der Steirer von Entwicklungszusammenarbeit fasziniert. Internationale Arbeit für Nicht-Regierungsorganisationen, Humanitäre Hilfe - was mit Zivildienst und Traineeships begann, wurde zur Leidenschaft.

2009 verschlug es den Trofaiacher - nunmehr als Vertragsbediensteten der Europäischen Kommission im Bereich Entwicklungszusammenarbeit - nach Südamerika. Das Management von EU-Projekten mit dem Generalsekretariat der Anden-Gemeinschaft (Bolivien, Ecuador, Kolumbien, Peru) zur Unterstützung des Handels und der besseren Eingliederung der Zivilbevölkerung standen dabei im Mittelpunkt seiner Arbeit. Seit April 2013 ist Frank Teil der Delegation der Europäischen Union auf den Philippinen im Großraum Manila und koordiniert Projekte, die zu Stabilität und Frieden innerhalb der zehn  ASEAN-Ländern beitragen. Im Fokus seiner Arbeit steht dabei, die Länder Südostasiens besser gegen atomare, biologische, chemische und kriminelle Bedrohungen zu rüsten.

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