EU-Tagesnews 25.08.2017 (Lohngerechtigkeit, Gesundheitskosten..)
Neuigkeiten aus der Europäischen Union
- Gleicher Lohn für gleiche Arbeit am gleichen Ort
- Gesundheitskosten: EU-Staaten geben mehr als 1000 Milliarden Euro aus
- EU-Kommission leitet Prüfung der Übernahme von Monsanto durch Bayer ein
- Junge "Europa-Journalisten" gesucht: Eduard-Schreibwettbewer 2017
- Publikationen: Wie EU-Gelder für Kunst und Kultur lukrieren?
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit am gleichen Ort
Bei der Mittagspressekonferenz der EU-Kommission in Brüssel sagte ein Sprecher am Mittwoch im Hinblick auf das Treffen der Regierungschefs von Österreich, Frankreich, Tschechiens und der Slowakei in Salzburg, dass für die EU-Kommission bei der Reform der Entsenderichtlinie "gleicher Lohn, bei gleicher Arbeit, am gleichen Ort" das wichtigste Prinzip sei . "Die EU-Kommission hat den Kampf gegen Sozialdumping zu einer ihrer wichtigsten Prioritäten gemacht", so der Sprecher. Zum Video
Gesundheitskosten: EU-Staaten geben mehr als 1000 Milliarden Euro aus
2015 betrugen die gesamten Staatsausgaben der EU-Mitgliedsstaaten für den Bereich Gesundheit 1058 Milliarden Euro. Das entspricht 7,2% des gesamten Bruttoinlandsproduktes der EU. Damit gehörte der Bereich Gesundheit zu den zweithöchsten staatlichen Ausgabenposten nach Sozialschutz (19,2% des BIP). Österreich lag dabei mit einem Anteil von 8% des nationalen BIPs an vierter Stelle EU-weit, gleichauf mit den Niederlanden. Spitzenreiter waren Dänemark (8,6%) und Frankreich (8,2%). Die niedrigsten Quoten verzeichneten Zypern (2,6%), Lettland (3,8%) und Rumänien (4,2%). Umgerechnet auf die Einwohnerzahl gaben pro Kopf Luxemburg (4112 Euro), Dänemark (4094 Euro) und die Niederlande (3194 Euro) am meisten für Gesundheit aus - Österreich liegt hier mit 3149 Euro an fünfter Stelle. Im Durchschnitt betrugen die Pro-Kopf-Ausgaben der EU-Mitgliedsstaaten 2076 Euro. Weiterlesen
EU-Kommission leitet Prüfung der Übernahme von Monsanto durch Bayer ein
Die Kommission hat eine eingehende Prüfung eingeleitet, um die geplante Übernahme des umstrittenen Konzerns Monsanto durch Bayer nach der EU-Fusionskontrollverordnung zu würdigen. Die Kommission ist besorgt darüber, dass der Zusammenschluss den Wettbewerb in Bereichen wie Pestiziden, Saatgut und agronomischen Merkmalen beeinträchtigen könnte. Weiterlesen
Junge "Europa-Journalisten" gesucht: Eduard-Schreibwettbewer 2017
Lust, einmal Zeitungsluft zu schnuppern? Die Presse sucht ab sofort Schulklassen ab der 9. Schulstufe für den Schreibwettbewer "EDUARD". Die jungen Journalisten sollen eine Titelseite für "Die Presse" zum Thema "Mein Europa" erstellen. Die Gewinner werden auf DiePresse.com veröffentlicht und zu einem zweitägigen Europa-Camp eingeladen. Anmeldeschluss ist der 2. Oktober. Weiterlesen
Publikationen: Wie EU-Gelder für Kunst und Kultur lukrieren?
Wie EU-Gelder für Kunst und Kultur lukrieren? Zwei Ratgeber bieten das nötige Rüstzeug.
Das Thema Finanzierung ist im Kunst- und Kulturbereich stets aktuell. Kunstschaffende und Kulturorganisationen müssen Gelder für das nächste Projekt, das nächste Konzept oder das nächste zu programmierende Jahr aufstellen.
Sie sind dabei mit zunehmend komplexen Förderlandschaften, bisweilen auch mit stagnierenden oder rückläufigen Budgets konfrontiert. Auch öffentliche Stellen müssen sich aus denselben Gründen mit dem Thema Finanzierung auseinandersetzen.
Hier kann sich ein Blick über den österreichischen Tellerrand hinaus lohnen: Neben den Angeboten in Österreich bietet auch die Europäische Union verschiedene Förderungen für den Kunst- und Kulturbereich an. Das Wissen um diese Potenziale ist allerdings erst teilweise entwickelt und die Komplexität der Materie schreckt häufig noch ab.
Wir möchten auf zwei Ratgeber hinweisen, die hierfür Abhilfe schaffen.
Zu den Publikationen:
Auf einen Blick - EU-Regionalförderungen für Kunst und Kultur
start it up! #creative europe culture: Von der Projektidee zur EU-Förderung
Sie haben Fragen rund um die EU und Europa?
Sie hätten gerne einen Vortrag oder Workshop?
Sie sind an einem Praktikum in Brüssel interessiert?
Dann melden Sie sich bei uns. Wir helfen Ihnen weiter...
Amt der Steiermärkischen Landesregierung
A9 Referat Europa und Außenbeziehungen
Europe Direct Informationszentrum Steiermark
0316/877-2200
0676/8666-2200 (auch via WhatsApp erreichbar)
E-Mail: europedirect@steiermark.at
Homepage: www.europe-direct.steiermark.at
Facebook: /europedirect.steiermark
Twitter: @EDSteiermark
Instagram: europe.direct.stmk
Snapchat: edic.steiermark
Ihr direkter Draht nach Europa
00 800 6 7 8 9 10 11
An Werktagen von 9:00 bis 18:00 Uhr MEZ
In jeder EU-Amtssprache und kostenlos
(je nach Betreiber können Gebühren anfallen, Rückerstattung möglich)